Persische Kacheln als Beispiel für Herkunftskultur Download (PDF 186,6 kB) 563 mal heruntergeladen
In diesem Modul soll Diversität – im positiven Sinne der Wertschätzung von kultureller Vielfalt und Inklusion –, wie im ePSA-Curriculum (S. 9) festgeschrieben und in der ePSA-Handreichung (S. 18; 46 f.) thematisiert, der Zielgruppe/den Lernenden zum einen sensibilisierend nahegebracht werden und zum anderen die Stärken und Kompetenzen der Lernenden positiv hervorheben.
Im ePSA-Curriculum wird „Diversität“ – zusammen mit „Chancengleichheit“ wie folgt definiert: „Der Bildungsprozess zielt auf Chancengleichheit und die Wertschätzung von Diversität ab. (…) Eine offene Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Vorstellungen von Kultur und mit Identitätsprozessen sowie eine differenzierte Betrachtung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Gesellschaften werden angestrebt.“
(Siehe auch zusätzliche Ausführungen unter Modul 1.)
Das Modul bezieht sich insbesondere auf den persischen (bzw. arabischen oder maurischen) Kulturraum und somit auf konkrete, in der Zielgruppe vertretene Herkunftskulturen der Lernenden. Da in vielen Einrichtungen des ePSA ein Großteil der Lernenden aus Afghanistan bzw. dem Iran kommt, können auch hier deren Stärken und Kompetenzen positiv hervorgehoben werden. Auch andere Herkunftskulturen können hier aufgegriffen werden, z.B. Somalia, Ägypten, Portugal oder Spanien. Sollte niemand in der Zielgruppe aus diesen Kulturräumen stammen, kann trotzdem durch dieses Modul der Aspekt der Sensibilisierung für und Wertschätzung von Diversität aufgegriffen und umgesetzt werden. Insbesondere in Hinblick darauf, dass im Zuge der Flüchtlingsdebatte diese Kulturräume oft negativ bzw. mit Vorurteilen behaftet sind.
Erstellt im Rahmen des ESF-Projektes Netzwerk ePSA. Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung.
Beschreibung
In diesem Modul soll Diversität – im positiven Sinne der Wertschätzung von kultureller Vielfalt und Inklusion –, wie im ePSA-Curriculum (S. 9) festgeschrieben und in der ePSA-Handreichung (S. 18; 46 f.) thematisiert, der Zielgruppe/den Lernenden zum einen sensibilisierend nahegebracht werden und zum anderen die Stärken und Kompetenzen der Lernenden positiv hervorheben.
Aufgabe
- Kunstwerke interpretieren
- Theoretisches Wissen über Gestaltungsvorgänge praktisch verwerten
- Unterschiedliche Techniken und Materialien kreativ anwenden
- Unterschiede in der Kommunikation mit Kunst und ästhetischen Alltagsäußerungen wahrnehmen
- Kreative Gestaltungsprozesse als Kommunikationsmittel nutzen
- Lerninhalte
- e-PSA
- Module
- Themen
- Kulturen und Diskurse
- Kompetenzfelder
- Kreativität und Gestaltung (KuG)